2010

 

 Simulation von Unfällen nuklearer Anlagen und Ausbreitung radioaktiver Stoffe

 

 

 Inhalt

 

Simulation ist ein Instrument, das sich mit fortschreitender Entwicklung der Informatik für Testzwecke von komplexen Systemen bewährt hat. Gerade in Bereichen, in denen Experimente entweder unmöglich oder nur in beschränktem Maße und unter großem finanziellem Aufwand möglich sind, sind Simulationen heute wissenschaftlicher Standard. So wurden Simulationen das Instrument schlecht hin, um die Risiken von Unfällen nuklearer Anlagen und die daraus resultierende Ausbreitung radioaktiver Stoffe abschätzen zu können. Wir werden beim diesjährigen Symposium einen Einblick in die Möglichkeiten von Simulationen zur Risikoabschätzung von nuklearen Anlagen geben. Weiters sollen aber auch die systemischen Grenzen dieser Methode aufgezeigt werden. So sollen Resultate solcher Simulationen besser einordenbar werden.

 

Programm

 

10:00: Begrüßung und Einführung (amtsführender Stadtrat Jürgen Czernohorszky, David Reinberger, WUA; Wolfgang Liebert, ISR)

10:15: Simulation von Reaktorunfällen - Bedeutung für die nukleare Sicherheit (Nikolaus Müllner, ISR)

10:45: Validation approaches of codes for simulation of nuclear power plant

accidents (in engl. Sprache) (Walter Giannotti, NINE/ Pisa, IT)

 === Pause ===

11:30: Aktueller Stand der Ausbreitungsmodellierung (Andreas Stohl, Uni Wien)

12:00: flexRISK: Abschätzung des nuklearen Risikos in Europa (Gabriele Mraz,

Österreichisches Ökologie-Institut)

=== Pause ===

13:20:  Aber wenn so viel geschähe, wären dann nachher noch Menschen

da, um Widerstand zu leisten? (Das 1. Frauen-Kammerorchester von

Österreich)

13:30: Simulation of severe accidents with ASTEC (in engl. Sprache) (Loic Bosland, IRSN, FR)

14:00: Grenzen der Modellierung (Matthias Englert, Öko-Institut, DE)

14:30: Diskussion und Fragen

 

Downloads der Präsentationen von:

 Loic Bosland

Matthias Englert

Walter Giannotti

Gabriele Mraz

Nikolaus Müllner

Andreas Stohl

 

 

 

 

Das 12. Wiener Nuklearsymposium trägt das Prädikat ÖkoEventPLUS der Stadt Wien. ÖkoEvent zeichnet vorbildliche umweltfreundliche Veranstaltungen aus, die ressourcenschonend, ohne viel Abfälle und Emissionen in Wien durchgeführt werden.

  

 

 

 

 


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